Verfasst am Samstag, 3. Jul 2010
Im Moment komme ich zu gar nichts. Verantwortlich dafür ist ein Mischmasch aus fehlender Zeit, immenser Überlastung und chronischer Unlust. An sich macht ja alles Spaß, aber irgendwie ist trotzdem alles viel zu viel. Vor allen Dingen muss ich extrem viel lesen. Da wären Texte über die Handlungstheorie und kollektive Intentionalität, Kants Kritik der reinen Vernunft auf der einen Seite und literarische Meister- und sonstige Werke auf der anderen. Zudem bin ich der Typ Leser, den man mit “Ich muss jede tolle Textstelle bunt unterstreichen.” beschreiben kann. Also präsentiere ich euch heute als Kontrastprogramm einige der schönsten Stellen aus den beiden kürzlich gelesenen Büchern, die ich bunt unterstrichen und hinterher ausgemalt hab. Weiterlesen...
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Verfasst am Samstag, 15. Mai 2010
Es ist seit Monaten das erste Wochenende, an dem ich einfach nur am Rumhängen bin. Mir sitzt keine Hausarbeit im Nacken, ich muss nirgends hin und der Abwasch ist auch erledigt. Bleibt also genug Zeit, um lauter Sachen zu machen, für die ich sonst keine oder nur wenig Zeit habe. Weiterlesen...
- Tags: Balmy Nights, Changes, Charlotte Roche, Feuchtgebiete, Goethe, Journey, Matt Van Schie, Memory Tapes, New Moon, Post, Strangers, Van She, Walter Moers
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Verfasst am Samstag, 17. Apr 2010
Ihr kennt sicherlich alle diese Tage, an denen man aufwacht und feststellt, dass alles, was einem gerade durch den Kopf geht, auf gar keinen Fall ausgesprochen werden sollte. Wer will morgens schon statt “Guten Morgen” “Halt die ******, du ********* ************!!!! … !” hören? Richtig: Wir. Da aber das Gegenüber eventuell ein sehr fragiles, zartes Gemüt besitzt und wir ihm genauso gut unsere Lieblingsbratpfanne über den Schädel jagen könnten, sollten wir den Satz so beginnen lassen, dass unser Zuhörer gleich weiß: “Ah, da kommt jetzt etwas kulturell Wertvolles! Wie schön!” Ich wähle dafür die folgende Satzstruktur: “Ich zitiere XYZ: “zyx!” Ihr werdet euch wundern, wie geschmackvoll und intellektuell man aussehen kann, wenn man nur weiß, welche Berühmtheit den Kraftausdruck vor uns schon einmal benutzt hat. Dann fangen wir mal an: Weiterlesen...
- Tags: Arsch, Arschloch, Bäsle-Briefe, Die Verschwörung des Fiesco zu Genua, Goethe, Götz von Berlichingen, Hurensohn, Joschka Fischer, Mozart, Schiller, Vulgarität
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