Wer mich gut kennt, weiß genau, dass man meine abstehenden Lauscher mit Tiger Lou für alles Mögliche und manchmal auch grundlos belohnen kann. Diese meine Lieblingsband ist vor allem Rasmus Kellerman als Einzelperson und er hat tatsächlich einiges auf dem Kasten. Dieses Jahr am 21. Mai, drei Tage vor meinem Geburtstag, erscheint das erste Album, das er unter seinem bürgerlichen Namen veröffentlicht. Demzufolge ist das der derzeitige Favorit für das tollste Geburtstagsgeschenk des Jahres. Und dann heißt es auch noch The 24th – das kann doch kein Zufall sein!  Weiterlesen...

Es ist seit Monaten das erste Wochenende, an dem ich einfach nur am Rumhängen bin. Mir sitzt keine Hausarbeit im Nacken, ich muss nirgends hin und der Abwasch ist auch erledigt. Bleibt also genug Zeit, um lauter Sachen zu machen, für die ich sonst keine oder nur wenig Zeit habe.  Weiterlesen...

Man hat heutzutage genau zwei Möglichkeiten: Lady Gaga aus Prinzip ablehnen oder wie blöde bejubeln. Wenn man sich nicht entscheiden kann, ist man ein Außenseiter. Ich bin also ein Außenseiter, aber das macht überhaupt nichts. Bis ich mich entschieden habe, schaue ich mir die eine oder andere Verarsche an. Etwa die sehenswerte Parodie der lustigen Menschen von The Key of Awesome! Habt viel Spaß!

Wie wir mittlerweile wissen, münden unsere positiven Reaktionen meist in einem lapidaren ‘okay’. Selten springt jemand auf und antwortet auf eine Frage mit “Ja, aber natürlich! Was für eine wundervolle Idee!” – das hat wahrscheinlich nicht zuletzt etwas damit zu tun, dass diese Art der Bejahung ein wenig bescheuert ausschaut. Das spartanische ‘ja’ reicht heutzutage selten aus, auch wenn es viele Geschwister besitzt, die jede Zustimmungsfacette abdecken. Ich denke da etwa an ‘jupp’, ‘jepp’ und ‘japp’ (nicht zu verwechseln mit Tick, Trick und Track). Das ist wohl einer der Gründe für den Siegeszug des international verständlichen ‘okay’. Nun scheint aber auch dieses Wort nicht mehr wirklich geeignet, um in jeder Beziehung und zu jedem Anlass benutzt zu werden. Schauen wir uns also an, welche Abwandlungen es erfahren hat und wie universell diese sich einsetzen lassen.  Weiterlesen...

Liebste Freunde und Freundinnen der kalorienarmen Unterhaltung, dies ist das erste und letzte Mal, dass ich irgendjemanden geschlechtsspezifisch begrüße. Und die -innen stehen in der Anrede als Protest an zweiter Stelle. Nicht, dass ich Antifeminist wäre, aber ich habe keine Lust meine Freunde nach ihrem Geschlecht zu sortieren und habe sowieso alle Lebewesen auf die gleiche Art und Weise lieb. Abgesehen davon bin ich strikt gegen heteronormative Begrüßungen, die jede Abweichung zum in der Ecke heulend Sitzen bringen. (Laut Duden wird “Sitzen” in diesem Zusammenhang als Substantiv gebraucht, kein Scheiß!)  Weiterlesen...

Es ist also dann mal endlich da – das Video zu Christina Aguileras neuer Single “Not Myself Tonight”. Der Song wurde bereits vor genau einem Monat in voller Länger auf der Homepage der Sängerin vorgestellt. Beim ersten Hören dachte man noch an eine Mischung aus Britneys “Womanizer”, Nelly Furtados “Maneater” und irgendwas anderem, was einem nicht direkt einfällt und man es selbst dann nicht aussprechen würde, wenn es einem irgendwann einfallen würde.  Weiterlesen...

Ganze vier Tage ist es her, dass ich hier was verbrochen habe. Ich hoffe, dass ihr die Zeit gut genutzt habt, um in euch zu gehen und wieder heil herauszufinden. Eventuell wart ihr froh, dachtet, die Bloggereihochsaison wäre vorbei und konntet euch in diesem Irrglauben wieder euren Lieblingstätigkeiten widmen, etwa Scrabble für Blinde, Stille Post für Taube oder RL-Pac-Man. Wusstet ihr übrigens, dass Pac-Man ursprünglich Puck Man hieß? Der Name wurde allerdings geändert, um offensichtlichen Verschandelungen vorzubeugen. Und ja, ich bin wahrscheinlich der erste Mensch auf diesem Planeten, der als Erstes an Enten dachte…  Weiterlesen...