Samstag, 12. Juni: Alex im NBI

Hallo Welt. Ich kam gerade nach Hause nach einem schönen Abend voller Musik, Spaß und Freude. Ich war im NBI, wohin die tollen Menschen von popmonitor.berlin zwei Bands eingeladen hatten. Zuerst spielten Jack Beauregard eine wahnsinnig sympathische Mischung aus Geschichten, Gedanken und Gefühlen. Ich kannte die Band vorher gar nicht und war sehr positiv überrascht. Mein Eindruck lässt sich am Besten mit folgenden Attributen beschreiben: groß, klein, laut, leise, schön und uff.

Die zweite Band des Abends waren Jenana und sie haben mich leider weniger begeistern können. Sie haben sehr gut gespielt, aber es ist irgendwie nicht so ganz meine Tasse warmes Bier. Keine Frage: Die Songs, die Band und das Drumherum haben ein mehr als harmonisches Bild abgegeben, aber dennoch war ich irgendwie nicht überzeugt. Ich kannte sie vorher auch nicht. Es kann natürlich sein, dass mich die Vorgängerband so sehr auf eine Reise mitgenommen hat, dass ich noch nicht bereit war, woanders mitzutrampen.

Danach war Party. Mit Tanzen und Alkohol und so. Nicht unbedingt in der Reihenfolge, aber dem war so. Viele freundliche Menschen gesehen, eine schöne Begegnung mit einem Bekannten gehabt und festgestellt, dass eine Kloschüssel mit einem Sprung in der Mitte durchaus auch von innen gespült wird. Wer hätte das gedacht? An dieser Stelle möchte ich die Toilettenverantwortlichen des NBI darauf hinweisen, dass  Klopapier und Papiertücher auf dem stillen Örtchen niemandem schaden. Ich hab wirklich keine Lust meine eigenen Sachen das nächste Mal mitbringen zu müssen. Der Charme der genannten Utensilien ist wirklich unersetzbar und niemand will darauf verzichten. Nicht mal der Porzellantopf mit der Doppelspülung.

So, und nun muss ich schlafen. Ich sehe mich schon morgen bzw. nachher mit Chipsletten bis zum Knie rumkrauchen. Dit jilt et zu verhindan. Jute Nacht! Schlaft jut!