Aufm Badeschiff mit Jack Beauregard

Verfasst am Mittwoch, 18. Aug 2010

Wer keine Ahnung hat, was er heute abend machen soll (und ja, ich schreib das schon kurz nach 6! – die Nacht ist noch jung), der geht bitte auf das Badeschiff in Berlin und hört und schaut sich die Live-Künste von Jack Beauregard an. Die Veranstaltungsreihe lautet “Ohne Strom”, ist also unplugged (ab-, aus- oder weggestöpselt). Wer die Jungs nicht kennt (stinkt!), sollte sich nicht auf Aussagen anderer Medien wie zuckersüßer Laptop-Pop verlassen. Zumal sie ja heute entstöpselt auftreten. Außerdem ist diese Schubladenzuteilung ähnlich befriedigend, wie Brian Molkos Gedankengänge über Gothic Hip Hop. Nein, freut euch auf eine wahnsinnig sympathische Mischung aus Geschichten, Gedanken und Gefühlen. Im Folgenden ein angebotener Eindruck in Form einer visuellen Bespaßungsmaßnahme. Bis heute abend! Oder vorher. Oder so.

Axo: Eintritt liegt bei 4 Euronen und losgehen wird es gegen 20 Uhr.

http://www.arena-berlin.de/event.aspx?eventId=298209
http://www.tapeterecords.de/index.php?id=522
http://www.myspace.com/jackbeauregard

Edith sagt: Wer jemals Diablo gespielt hat, der wird die Gitarre (oder was das für ein Saiteninstrument auch immer ist) in “Anyone Around” lieben. Fiel mir grad so auf. *nostalgischdiewandanschau*

Über mich

Mein Name ist Alex und ich verfasse hier originelle Beiträge zum Werte-verfall. Mehr über mich erfährst du hier. Solltest du mir irgendetwas mitteilen wollen, dann kannst du dies gern hier tun. Viel Spaß!

Ohrwurm



Avatar

karottensaft

20. August 2010 um 10:13
Kommentar-Permalink

1

:big_smile:
Spaß hat es mal wieder gemacht!

Die Lokalisation :grimace: hat bei diesem Konzert schon beim Betreten selbiger überzeugt. Am Spreeufer im Strandsand in einem überdimensionalen Liegestuhl verweilen is einfach great! :exciting:

Die Musik brauchte da schon etwas länger, aber spätestens ab dem dritten Liedchen hat die, für mich noch unbekannte Boyband :victory:, auch mich gehabt. (Auch wenn ich zugeben muss, dass die wildumherkreischenden und völlig aus dem Häuschen seienden Teenieweibchen [Muhahaha die Rechtschreibkontrolle bietet dafür folgendes an--->Teeeinweibchen ; Teeknieweibchen ] wohl die ungeschlagenen Fans des Abends waren… was aber auch daran gelegen haben könnte, dass sie auf einer ebenfalls gigantischen Schaukelkonstruktion, von welcher sie beinahe hinuntergestürzt wären, das Konzert verfolgten.)

Großes Plus war auch die Zugabe, mit weiteren schönen Songs. Nur erschloss sich mir der Titel der Konzertreihe (ohne Strom) nicht so ganz… :eyes_droped: Ich glaube ohne Strom hätten wir nur die Gitarre und den Gesang vernehmen können…