Kategorie: Gedanken



Ich will mich ungestört freuen

Verfasst am Montag, 31. Mai 2010

© Rainer Sturm / PIXELIO
Ja, ick weeß, wer was über Lena wissen will, der wird es entsprechend woanders nachlesen, aber als pflichtbewusster Blogprinz muss ich meine Meinung einfach kundtun. Vor allen Dingen, weil aus mir nicht der gleiche Blödsinn sprudelt, den eigentlich jede Seite in jedem Artikel von sich gibt. Dementsprechend werde ich weder Lena und ihre Wirkungsweise analysieren, noch das Geschehen der letzten beiden Tage ein x-tes Mal zusammenfassen. Ich werde auch nicht den Medienzirkus kritisieren, beleuchten oder untersuchen. Das ist mir alles egal, haben viele andere schon schlecht genug gemacht und ich muss bei diesem Trend nicht mitmachen, denn: Mir liegen viel natürlichere Dinge auf dem Herzen.

Klub 27: Gescheiterte Anmeldung

Verfasst am Sonntag, 23. Mai 2010

Nach einem lustigen Tag mit zuviel Arbeit, leckeren Hack-Laibchen (warum schreibt man das mit Bindestrich?!) und einer verlorenen Monopoly-Partie, ist es höchste Zeit, sich etwas mit geistigen Dingen zu beschäftigen. Eigentlich müsste ich hier schon aufhören, denn es ist bereits Sonntag-Nacht und damit der letzte Tag, bevor ich 27 Jahre alt werde. Eigentlich auch ein guter Zeitpunkt, um über den Tod nachzudenken, wenn man schon mal in die Reichweite der modernen Todeszone kommt. Aber das ist eventuell zu makaber, schließlich ist ja, wie gesagt, der Tag der Sonne angebrochen. Also, worüber kann man sich um diese Uhrzeit den Kopf zerbrechen, wenn man zu müde für geistige Arbeit und zu wach zum Schlafen ist?

Das regelmäßige Verachten von Regeln

Verfasst am Mittwoch, 5. Mai 2010

Liebste Freunde und Freundinnen der kalorienarmen Unterhaltung, dies ist das erste und letzte Mal, dass ich irgendjemanden geschlechtsspezifisch begrüße. Und die -innen stehen in der Anrede als Protest an zweiter Stelle. Nicht, dass ich Antifeminist wäre, aber ich habe keine Lust meine Freunde nach ihrem Geschlecht zu sortieren und habe sowieso alle Lebewesen auf die gleiche Art und Weise lieb. Abgesehen davon bin ich strikt gegen heteronormative Begrüßungen, die jede Abweichung zum in der Ecke heulend Sitzen bringen. (Laut Duden wird “Sitzen” in diesem Zusammenhang als Substantiv gebraucht, kein Scheiß!)

So! Angriff der Lustlosigkeit

Verfasst am Dienstag, 20. Apr 2010


Warum gibt es immer wieder Momente im Leben, in denen man völlig überraschend einen tierischen Langeweileschub erleidet? Und das auch noch völlig grundlos. Eigentlich müssten wir noch das und das machen. Und das. Und um nicht zu vergessen: Das muss auch noch erledigt werden. Und auch das noch… Ja. Nee, in Wirklichkeit nein. Ein großes, deftiges NEIN ist die einzige Reaktion, die unser Gemüt gelten lässt, unabhängig davon, woran wir denken.

  • Hausarbeit schreiben: NEIN

Tolle Ideen, die man nicht umsetzen sollte

Verfasst am Donnerstag, 8. Apr 2010

Ich glaube, jeder von uns kennt diese Augenblicke, in denen man sich von einem Geistesblitz getroffen fühlt. Man hat eine wahnsinnig tolle Idee und ist sich zu 99,99% sicher, dass bei deren Umsetzung etwas unglaublich Wundervolles passiert. Allerdings lässt einem die 0,01%ige Chance, dass das ganze Vorhaben gewaltig in die Hose geht, einfach keine Ruhe. Die Vernunft steht hinter uns auf der einen Seite und muntert uns auf: “Hey, was soll schon großartig passieren?” Der Zweifel steht mit verschränkten Armen daneben. Man sieht ihn gar nicht an und doch weiß man, dass er diesen für ihn typischen “Bist du völlig bescheuert?”-Blick aufgesetzt hat. Neben all den tausend spannenden Fragen, die einem in so einer Situation durch den Kopf schwirren, drängt sich uns vor allem eine auf: Was zum Geier soll man nun machen?

Wenn alles im Arsch ist: Was ist dann draußen?

Verfasst am Freitag, 26. Mrz 2010

Ich finde ja, dass das tatsächlich eine sehr gute Frage ist. Ständig hört man von anderen, alles wäre im Hintern. Manchmal hat man sogar selbst das Gefühl, alles würde in irgendeinem schwarzen Loch ohne Hoffnung auf Wiederkehr verschwinden und dann passiert es plötzlich: Die Augen springen auf die Stirn, man nimmt die Beine in die Arme, rennt im Kreis und klagt: “Alles im Arsch! Alles im Arsch!”

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Über mich

Mein Name ist Alex und ich verfasse hier originelle Beiträge zum Werte-verfall. Mehr über mich erfährst du hier. Solltest du mir irgendetwas mitteilen wollen, dann kannst du dies gern hier tun. Viel Spaß!

Ohrwurm